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Donnerstag, 2. Februar 2023
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Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
Fast alle Länder fanden dieses... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Der Samichlaus bekam am Dienstag bei der Huebenhütte im Rümlanger Wald viel Kinderbesuch. Verslein wurden vorgetragen und Süssigkeiten entgegengenommen.
Rümlang. Es dunkelte schon im Wald und schneite ganz leise. Letzteres durfte man sich vorstellen, aber kalt war es. Auf dem Weg zur Huebenhütte im Rümlanger Wald waren einzelne Kinder aufgekratzt, die meisten aber ungewohnt still. Bald schon tauchte die vom Feuerschein erhellte Blockhütte als Silhouette auf. Davor loderte es glühend heiss und ebenso dampften Tee und Punch in Bechern.
Die Stimmung an der von Rümlang Kultur organisierten Chlaus-Feier war ausgelassen, fröhlich und bei manchem Kind auch etwas angespannt. Schon bald sollte der Samichlaus mit seinem Gehilfen Schmutzli Einzug halten, um die Kinder zu loben ihnen aber auch gute Ratschläge mit ins neue Jahr zu geben.
Der Andrang war gross, schliesslich hatte der Mann mit der roten Kutte und dem langen weissen Bart einen grossen Sack mit dabei – was er darin wohl verbarg? Das Geheimnis war schnell gelüftet. Wer ein Versli, Gedicht oder Lied vortragen konnte, ihm gar eine Zeichnung, ein kleines Geschenk machte, oder einfach herzig guckte, wurde mit einem Chlaussäckli belohnt. Die liebevoll verpackten Süssigkeiten wanderten schnell in die Kindermäuler. Natürlich liess man es sich nicht nehmen – wie heute üblich –, das eine oder andere Selfie mit dem Chlaus zu schiessen.
Nach all dem Blitzlichtgewitter kehrte im Wald wieder Stille ein und als ob eine adventliche Geschichte gemalt worden wäre, tauchte unbemerkt ein Reh auf, hielt mit Blick auf das erloschene Feuer einen Moment inne und verschwand danach im tiefen Wald.
Martin Allemann
Der Samichlaus bekam am Dienstag bei der Huebenhütte im Rümlanger Wald viel Kinderbesuch. Verslein wurden vorgetragen und Süssigkeiten entgegengenommen.
Rümlang. Es dunkelte schon im Wald und schneite ganz leise. Letzteres durfte man sich vorstellen, aber kalt war es. Auf dem Weg zur Huebenhütte im Rümlanger Wald waren einzelne Kinder aufgekratzt, die meisten aber ungewohnt still. Bald schon tauchte die vom Feuerschein erhellte Blockhütte als Silhouette auf. Davor loderte es glühend heiss und ebenso dampften Tee und Punch in Bechern.
Die Stimmung an der von Rümlang Kultur organisierten Chlaus-Feier war ausgelassen, fröhlich und bei manchem Kind auch etwas angespannt. Schon bald sollte der Samichlaus mit seinem Gehilfen Schmutzli Einzug halten, um die Kinder zu loben ihnen aber auch gute Ratschläge mit ins neue Jahr zu geben.
Der Andrang war gross, schliesslich hatte der Mann mit der roten Kutte und dem langen weissen Bart einen grossen Sack mit dabei – was er darin wohl verbarg? Das Geheimnis war schnell gelüftet. Wer ein Versli, Gedicht oder Lied vortragen konnte, ihm gar eine Zeichnung, ein kleines Geschenk machte, oder einfach herzig guckte, wurde mit einem Chlaussäckli belohnt. Die liebevoll verpackten Süssigkeiten wanderten schnell in die Kindermäuler. Natürlich liess man es sich nicht nehmen – wie heute üblich –, das eine oder andere Selfie mit dem Chlaus zu schiessen.
Nach all dem Blitzlichtgewitter kehrte im Wald wieder Stille ein und als ob eine adventliche Geschichte gemalt worden wäre, tauchte unbemerkt ein Reh auf, hielt mit Blick auf das erloschene Feuer einen Moment inne und verschwand danach im tiefen Wald.
Martin Allemann
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