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Sonntag, 24. Januar 2021
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Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
2020 gab es auch Schönes: Storchennachwuchs in Steinmaur. Foto: Bettina Sticher
2020 war kein einfaches Jahr. Und neben den Folgen der Pandemie hatten die Gemeinden im Zürcher Unterland auch noch andere Baustellen zu bewältigen. Im Gespräch erklären die Vorsteher von drei kleineren Gemeinden, was sie am meisten beschäftigt hat.
Wie konnte Ihre Gemeinde die Coronapandemie bisher bewältigen, was verlief positiv, was hat belastet?
Simone Caneppele, Gemeindepräsidentin Hochfelden: Wir haben die Pandemie sehr pragmatisch behandelt. Natürlich gab es zusätzliche Sitzungen und Abklärungen. Aber in Krisensituationen reagiert man einfach. Zudem waren die Einsätze des Gemeinderates bei der Entsorgungsstelle sehr lehrreich und unterhaltsam.
Andreas Schellenberg, Gemeindepräsident Steinmaur: Ich bin stolz auf unsere Gemeinde. Die Einwohnerinnen und Einwohner, wie auch die Gemeindeverwaltung, haben sich während der Pandemie vorbildlich verhalten. Speziell die Flexibilität, sich auch auf neue Situationen einzulassen, war und ist bemerkenswert. Wir hoffen alle, dass wir miteinander diese Krise gut überstehen und das Leben sich schnell wieder «normalisiert»
Gregory Turkawka, Gemeindepräsident Regensberg: Unsere Gemeinde konnte dank der gegenseitigen Hilfsbereitschaft aller Einwohner und Einwohnerinnen und der Regensberg-App von Beekeeper die Pandemie gut bewältigen. Zwei Informationsveranstaltungen wurden online übertragen, auch die Gemeindeversammlung im Dezember wurde übertragen. Belastend wirkten während des ersten Lockdowns die Besucherströme an den schönen Frühlingstagen. Ein privater Sicherheitsdienst musste für die Einhaltung der Corona-Massnahmen eingesetzt werden.
Was hat Sie in der Gemeinde ausser Covid-19 am meisten beschäftigt?
Simone Caneppele: Das Altersleitbild in Zusammenarbeit mit Bülach und Bachenbülach konnte erfreulicherweise abgeschlossen werden. Wir haben unsere Gemeindeordnung ausgearbeitet. Diverse Tiefbau- und Strassenarbeiten konnten abgeschlossen werden. Zudem konnte unsere revidierte Bau- und Zonenordnung zu Handen des Kantons abgegeben werden. Natürlich waren unsere üblichen Geschäfte auch im Fokus.
Andreas Schellenberg: Das Wasser mit der Chlorothalonilproblematik. Mit dem Mischen des Wassers konnte die Belastung reduziert werden. Mit dem Projekt «Wasser Laubrig» könnte das Problem gelöst werden.
Gregory Turkawka: Das Parkhaus-Projekt und die Felssicherung «Schneggi »hat uns auch dieses Jahr stark beschäftigt. Der Urnengang musste wegen Corona auf 2021 verschoben werden.
Nennen Sie drei Ziele, die Ihre Gemeinde 2020 erreichen konnte.
Simone Caneppele: Die Ziele Bau- und Zonnordnung (BZO), Altersleitbild, und Gemeindeordnung haben wir erreicht.
Andreas Schellenberg: Die Einheitsgemeinde, die seit dem 1. Januar 2020 am laufen ist, entwickelt sich. Die Zusammenarbeit mit der Primarschule läuft in die Richtung, die wir uns wünschten. Der Turnhallenbau ist abgeschlossen und ist in Betrieb. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung sind fachlich sehr gut aufgestellt. Es ist schön zu sehen, wie alle miteinander am gleichen Strick ziehen.
Gregory Turkawka: Die gute Information der Bevölkerung, auch dank der Regensberg-App, die Ausarbeitung des Felssicherungsprojektes inklusive Infoveranstaltung im April 2020 und die Besetzung der vakanten Sitze im Gemeinderat und der Schulpflege, trotz Corona.
Was nehmen Sie mit ins 2021?
Simone Caneppele: Natürlich die Urnenabstimmung zur Gemeindeordnung. Weitere Strassenarbeiten sind geplant. Ausserdem würden wir uns sehr freuen, wenn wir wieder den einen oder anderen Anlass planen könnten. Auch mit Geduld ist Covid wohl für uns alle nicht angenehm.
Andreas Schellenberg: Das nichts selbstverständlich ist. Aber auch, dass wenn eine Krise kommt, ich die Gewissheit habe, dass wenn alle sich miteinander in die gleiche Richtung bewegen, schliesslich dieses «Miteinander» siegt.
Gregory Turkawka: Die aussergewöhnliche Hilfsbereitschaft unserer Bevölkerung. Sie ist jederzeit bereit, sich gegenseitig tatkräftig zu unterstützen.
Interview: Bettina Sticher
2020 gab es auch Schönes: Storchennachwuchs in Steinmaur. Foto: Bettina Sticher
2020 war kein einfaches Jahr. Und neben den Folgen der Pandemie hatten die Gemeinden im Zürcher Unterland auch noch andere Baustellen zu bewältigen. Im Gespräch erklären die Vorsteher von drei kleineren Gemeinden, was sie am meisten beschäftigt hat.
Wie konnte Ihre Gemeinde die Coronapandemie bisher bewältigen, was verlief positiv, was hat belastet?
Simone Caneppele, Gemeindepräsidentin Hochfelden: Wir haben die Pandemie sehr pragmatisch behandelt. Natürlich gab es zusätzliche Sitzungen und Abklärungen. Aber in Krisensituationen reagiert man einfach. Zudem waren die Einsätze des Gemeinderates bei der Entsorgungsstelle sehr lehrreich und unterhaltsam.
Andreas Schellenberg, Gemeindepräsident Steinmaur: Ich bin stolz auf unsere Gemeinde. Die Einwohnerinnen und Einwohner, wie auch die Gemeindeverwaltung, haben sich während der Pandemie vorbildlich verhalten. Speziell die Flexibilität, sich auch auf neue Situationen einzulassen, war und ist bemerkenswert. Wir hoffen alle, dass wir miteinander diese Krise gut überstehen und das Leben sich schnell wieder «normalisiert»
Gregory Turkawka, Gemeindepräsident Regensberg: Unsere Gemeinde konnte dank der gegenseitigen Hilfsbereitschaft aller Einwohner und Einwohnerinnen und der Regensberg-App von Beekeeper die Pandemie gut bewältigen. Zwei Informationsveranstaltungen wurden online übertragen, auch die Gemeindeversammlung im Dezember wurde übertragen. Belastend wirkten während des ersten Lockdowns die Besucherströme an den schönen Frühlingstagen. Ein privater Sicherheitsdienst musste für die Einhaltung der Corona-Massnahmen eingesetzt werden.
Was hat Sie in der Gemeinde ausser Covid-19 am meisten beschäftigt?
Simone Caneppele: Das Altersleitbild in Zusammenarbeit mit Bülach und Bachenbülach konnte erfreulicherweise abgeschlossen werden. Wir haben unsere Gemeindeordnung ausgearbeitet. Diverse Tiefbau- und Strassenarbeiten konnten abgeschlossen werden. Zudem konnte unsere revidierte Bau- und Zonenordnung zu Handen des Kantons abgegeben werden. Natürlich waren unsere üblichen Geschäfte auch im Fokus.
Andreas Schellenberg: Das Wasser mit der Chlorothalonilproblematik. Mit dem Mischen des Wassers konnte die Belastung reduziert werden. Mit dem Projekt «Wasser Laubrig» könnte das Problem gelöst werden.
Gregory Turkawka: Das Parkhaus-Projekt und die Felssicherung «Schneggi »hat uns auch dieses Jahr stark beschäftigt. Der Urnengang musste wegen Corona auf 2021 verschoben werden.
Nennen Sie drei Ziele, die Ihre Gemeinde 2020 erreichen konnte.
Simone Caneppele: Die Ziele Bau- und Zonnordnung (BZO), Altersleitbild, und Gemeindeordnung haben wir erreicht.
Andreas Schellenberg: Die Einheitsgemeinde, die seit dem 1. Januar 2020 am laufen ist, entwickelt sich. Die Zusammenarbeit mit der Primarschule läuft in die Richtung, die wir uns wünschten. Der Turnhallenbau ist abgeschlossen und ist in Betrieb. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung sind fachlich sehr gut aufgestellt. Es ist schön zu sehen, wie alle miteinander am gleichen Strick ziehen.
Gregory Turkawka: Die gute Information der Bevölkerung, auch dank der Regensberg-App, die Ausarbeitung des Felssicherungsprojektes inklusive Infoveranstaltung im April 2020 und die Besetzung der vakanten Sitze im Gemeinderat und der Schulpflege, trotz Corona.
Was nehmen Sie mit ins 2021?
Simone Caneppele: Natürlich die Urnenabstimmung zur Gemeindeordnung. Weitere Strassenarbeiten sind geplant. Ausserdem würden wir uns sehr freuen, wenn wir wieder den einen oder anderen Anlass planen könnten. Auch mit Geduld ist Covid wohl für uns alle nicht angenehm.
Andreas Schellenberg: Das nichts selbstverständlich ist. Aber auch, dass wenn eine Krise kommt, ich die Gewissheit habe, dass wenn alle sich miteinander in die gleiche Richtung bewegen, schliesslich dieses «Miteinander» siegt.
Gregory Turkawka: Die aussergewöhnliche Hilfsbereitschaft unserer Bevölkerung. Sie ist jederzeit bereit, sich gegenseitig tatkräftig zu unterstützen.
Interview: Bettina Sticher
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