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Montag, 16. Mai 2022
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Gerne würde Stefan Schumacher auch diese Mauer beim Schulhaus Rotflue verschwinden lassen, aber dafür braucht es erst ein Ja der Schulgemeinde zum neuen Aussenraum. Foto: Judith Sacchi
Rund ums Schulhaus Rotflue soll in nächster Zeit einiges passieren. Anfangs Dezember wird die Schulgemeinde Dänikon-Hüttikon an ihrer Versammlung entscheiden, ob sie rund eine Million für das Vorhaben sprechen will.
Dänikon. «Die Aussenanlage des Schulhauses ist schon zu meiner Schulzeit so gewesen», lächelt Stefan Schumacher. Nun, heute steht er der Schulpflege vor und diese möchte jetzt genau dieser Aussenanlage einen neuen Schliff verleihen, da sie in die Jahre gekommen ist. Am vergangenen Samstag wurde das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt, was auf grosses Interesse stiess, wie Schumacher erfreut erklärt. Bei unserem Gespräch stehen wir hinter dem Schulhaus vor einer Mauer, welche das Areal durchquert. «Diese würde auch verschwinden», so Schumacher, denn es sei geplant, dass es einen durchgehenden Weg rund ums Schulareal geben soll ? ein grosser Wunsch der Kinder. Dieser Pfad soll denn auch gemeinschaftlich entstehen, «jeder der will, kann bei einem Bautag helfen», so Schumacher.
Auf dem Weg sollen Themen zur Biodiversität zu entdecken sein. Die Schüler für die Natur zu sensibilisieren sei wichtig, so der Schulpflegepräsident, das sei in den letzten Jahren bereits immer wieder der Fall gewesen, sei es mit Steinhaufen für Klein- und Kriechtiere, Bienenhäuser und weiteres. Ebenso ist im neuen Projekt ein Aussenklassenzimmer vorgesehen. Unser Rundgang führt uns vorbei an der Spielwiese, welche so belassen werden soll. Auf dem jetzigen Sportplatz soll der Betonboden, welcher für manch aufgeschürftes Knie sorgt, einem sicher gelenkfreundlicheren Tartan-Belag weichen. Hier sollen künftig ein Basket-, Volleyball- und Fussballfeld für Spielfreuden sorgen, wie Schumacher erklärt. Ebenso soll für die Kinder der Tagesschule mehr Aussenraum geschaffen werden. Nun stehen wir auf dem heutigen Pausenplatz. «Er soll zum Herzstück werden», lächelt Schumacher, keine Stolperfallen mehr, neue Spielmöglichkeiten und mehr grün, führt er weiter aus. «Hier müssen einige Arbeiten auch bei einem Nein zum Kredit ausgeführt werden», so der Schulpflegepräsident, es gäbe Wasserleitungen, die ersetzt werden müssten. Dass es in der heutigen Zeit ohne Parkplätze nicht geht, dass ist auch beim Schulhaus Rotflue eine Tatsache. Und genau diese schenkt bei den Kosten für den Kredit am meisten ein. «Ja, 350000 Franken sind für die Verschiebung der Parkplätze zur Ostseite hin eingeplant», so Schumacher. Aber hier müsse was gemacht werden, ist er überzeugt. Der jetzige Zustand beinhalte ein grosses Gefahrenpotenzial, da die Schüler den Parkplatz immer wieder Überqueren müssten. Sollten die Autos hinter das Schulhaus weichen, soll der Platz künftig für die Schüler nutzbar sein. «Wie, darüber mache man sich dann noch Gedanken.» Grundsätzlich soll es rund ums Schulhaus Rotflue einfach freundlicher werden und «das Areal kann zum grössten Teil auch ausserhalb der Schulzeiten genützt werden», betont Schumacher.
Er sei sich bewusst, dass in den letzten Jahren bereits grosse Investitionen für das Schulhaus getätigt worden seien, aber er hoffe sehr, dass die Versammlung am 8. Dezember Ja zum jetzigen Vorhaben und somit zum Kredit von 1084000 Franken sagen könne. Man wolle damit auch nach 150 Jahren dem Motto «Bewahrung der Schule im Grünen» nachkommen, so der Schulpflegepräsident. Bei einem Ja im Dezember, sollen die Bauarbeiten im nächsten Frühjahr beginnen und etappenweise bis 2023 dauern. Übrigens, wer Fragen zur Sanierung und Erweiterung der Aussenanlage hat, der kann diese auf aussenraum@schule-rotflue einreichen, wo diese kompetent beantwortet werden.
Judith Sacchi
Gerne würde Stefan Schumacher auch diese Mauer beim Schulhaus Rotflue verschwinden lassen, aber dafür braucht es erst ein Ja der Schulgemeinde zum neuen Aussenraum. Foto: Judith Sacchi
Rund ums Schulhaus Rotflue soll in nächster Zeit einiges passieren. Anfangs Dezember wird die Schulgemeinde Dänikon-Hüttikon an ihrer Versammlung entscheiden, ob sie rund eine Million für das Vorhaben sprechen will.
Dänikon. «Die Aussenanlage des Schulhauses ist schon zu meiner Schulzeit so gewesen», lächelt Stefan Schumacher. Nun, heute steht er der Schulpflege vor und diese möchte jetzt genau dieser Aussenanlage einen neuen Schliff verleihen, da sie in die Jahre gekommen ist. Am vergangenen Samstag wurde das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt, was auf grosses Interesse stiess, wie Schumacher erfreut erklärt. Bei unserem Gespräch stehen wir hinter dem Schulhaus vor einer Mauer, welche das Areal durchquert. «Diese würde auch verschwinden», so Schumacher, denn es sei geplant, dass es einen durchgehenden Weg rund ums Schulareal geben soll ? ein grosser Wunsch der Kinder. Dieser Pfad soll denn auch gemeinschaftlich entstehen, «jeder der will, kann bei einem Bautag helfen», so Schumacher.
Auf dem Weg sollen Themen zur Biodiversität zu entdecken sein. Die Schüler für die Natur zu sensibilisieren sei wichtig, so der Schulpflegepräsident, das sei in den letzten Jahren bereits immer wieder der Fall gewesen, sei es mit Steinhaufen für Klein- und Kriechtiere, Bienenhäuser und weiteres. Ebenso ist im neuen Projekt ein Aussenklassenzimmer vorgesehen. Unser Rundgang führt uns vorbei an der Spielwiese, welche so belassen werden soll. Auf dem jetzigen Sportplatz soll der Betonboden, welcher für manch aufgeschürftes Knie sorgt, einem sicher gelenkfreundlicheren Tartan-Belag weichen. Hier sollen künftig ein Basket-, Volleyball- und Fussballfeld für Spielfreuden sorgen, wie Schumacher erklärt. Ebenso soll für die Kinder der Tagesschule mehr Aussenraum geschaffen werden. Nun stehen wir auf dem heutigen Pausenplatz. «Er soll zum Herzstück werden», lächelt Schumacher, keine Stolperfallen mehr, neue Spielmöglichkeiten und mehr grün, führt er weiter aus. «Hier müssen einige Arbeiten auch bei einem Nein zum Kredit ausgeführt werden», so der Schulpflegepräsident, es gäbe Wasserleitungen, die ersetzt werden müssten. Dass es in der heutigen Zeit ohne Parkplätze nicht geht, dass ist auch beim Schulhaus Rotflue eine Tatsache. Und genau diese schenkt bei den Kosten für den Kredit am meisten ein. «Ja, 350000 Franken sind für die Verschiebung der Parkplätze zur Ostseite hin eingeplant», so Schumacher. Aber hier müsse was gemacht werden, ist er überzeugt. Der jetzige Zustand beinhalte ein grosses Gefahrenpotenzial, da die Schüler den Parkplatz immer wieder Überqueren müssten. Sollten die Autos hinter das Schulhaus weichen, soll der Platz künftig für die Schüler nutzbar sein. «Wie, darüber mache man sich dann noch Gedanken.» Grundsätzlich soll es rund ums Schulhaus Rotflue einfach freundlicher werden und «das Areal kann zum grössten Teil auch ausserhalb der Schulzeiten genützt werden», betont Schumacher.
Er sei sich bewusst, dass in den letzten Jahren bereits grosse Investitionen für das Schulhaus getätigt worden seien, aber er hoffe sehr, dass die Versammlung am 8. Dezember Ja zum jetzigen Vorhaben und somit zum Kredit von 1084000 Franken sagen könne. Man wolle damit auch nach 150 Jahren dem Motto «Bewahrung der Schule im Grünen» nachkommen, so der Schulpflegepräsident. Bei einem Ja im Dezember, sollen die Bauarbeiten im nächsten Frühjahr beginnen und etappenweise bis 2023 dauern. Übrigens, wer Fragen zur Sanierung und Erweiterung der Aussenanlage hat, der kann diese auf aussenraum@schule-rotflue einreichen, wo diese kompetent beantwortet werden.
Judith Sacchi
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