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Freitag, 1. Juli 2022
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Der Bericht «Sicherheit» der Militärakademie der ETH Zürich ist jedes Jahr ein interessanter Gradmesser der Befindlichkeit der Schweizerinnen und Schweizer. Durch eine repräsentative Befragung wird die Ansicht der Bevölkerung zu bestimmten... weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Michael Biber bleibt auch die nächsten vier Jahre Gemeindepräsident von Bachenbülach. Bild: dom
Im jungen Alter von 28 Jahren wagte Michael Biber den Einstieg in die Politik. Als 40-Jähriger startet er bald in die zweite Amtsperiode als Gemeindepräsident von Bachenbülach.
Bachenbülach. «Ich habe schon am einen und anderen Ende des Dorfs gewohnt, aber über die Gemeindegrenze hat es mich noch nie gezogen», sagt Michael Biber, Gemeindepräsident von Bachenbülach. Ein Bachenbülacher durch und durch. An den Erneuerungswahlen im März ist er als Gemeindepräsident bestätigt worden und steigt damit in seine zweite Legislaturperiode in diesem Amt – und das im Alter von erst 40 Jahren. Bereits als 28-Jähriger hat Michael Biber den Schritt in die Politik gewagt und für den Gemeinderat kandidiert. «Ich hatte schon immer ein grundsätzliches Interesse an Gesellschaft und Politik. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, mich einzubringen.» Die Wahl gelingt auf Anhieb, der Grundstein für die politische Karriere des wohl jüngsten Gemeinderats und -präsidenten in der Geschichte des Dorfs ist gelegt.
Seit 2015 ist Michael Biber auch Mitglied im Zürcher Kantonsrat und verfügt damit über reichlich Erfahrung sowohl in der Exekutive als auch in der Legislative. «Politik ist die beste Weiterbildung, die es gibt», sagt er. Durch seine Tätigkeit erhalte er Einsicht in Abläufe und Prozesse, die ihm bis dahin unbekannt waren. «Zusätzlich habe ich die Möglichkeit, durch unterschiedlichste Informationskanäle und Begegnungen mit verschiedenen Interessensvertretenden deutlich vertiefter in Themen einzutauchen, als das sonst möglich wäre.» Politik als Lebensschule, in der man nie ausgelernt hat. «Ich mache die Aufgaben unglaublich gerne, gerade auch auf kommunaler Stufe lässt sich sehr direkt sehr viel bewirken.»
Als seine Kernthemen bezeichnet der FDP-Politiker die Finanz-, Staats- und Sicherheitspolitik. Gerade für Letzteres profitiert er von seiner beruflichen Erfahrung: Michael Biber ist Polizist. Nach verschiedenen Stationen innerhalb der Stadtpolizei Zürich arbeitet er heute in einem 50-Prozent-Pensum in der Führungsunterstützung der Stabsabteilung. «Durch meinen Beruf hatte ich mit Menschen aller sozialen Schichten zu tun und bin mit der ganzen Bandbreite von gesellschaftlichen Phänomenen konfrontiert.» Bei so viel Engagement bleibt vermeintlich nicht viel Zeit für die Privatperson Michael Biber übrig. «Politik muss auch Hobby sein, sonst geht es nicht.»
Er habe das Glück, in sehr stabilen Familienverhältnissen leben zu dürfen. Er ist verheiratet und Vater eines Kindes. «Meine Frau hat von Beginn an ja zu meinem politischen Engagement gesagt, dafür bin ich ihr sehr dankbar.» In einer freien Minute geht er am liebsten in den Wald spazieren oder joggen. Gerne auch in Gesellschaft: «Ich geniesse es, solange mein Kind noch gerne mit dem Papi zusammen in die Natur kommt.»
Auch in der zweiten Legislaturperiode als Gemeindepräsident wird es Michael Biber nicht an Arbeit mangeln. «Die Bildung der Einheitsgemeinde, die Schulraumplanung und die mögliche Einführung von Tempo 30 sind Beispiele für grosse Projekte, die uns im Gemeinderat beschäftigen werden.» Er empfindet das Kollegium im Rat «als cooles Team, in dem die Zusammenarbeit Spass macht». In seiner Rolle als Führungsperson sei es zwar wichtig, entscheidungsfreudig zu sein, aber er schenke anderen gerne Vertrauen. Ganz nach dem Grundsatz: «Jeder und jede versucht, das Beste für Bachenbülach zu geben.»
Bei der Betrachtung von Michael Bibers steiler politischer Laufbahn drängt sich unweigerlich die Frage auf, welcher Schritt auf der Karriereleiter als Nächstes folgt. Aber er winkt ab: «Ich verfolge kein konkretes Ziel.» Erzwingen könne man ohnehin nichts, aber abgeneigt sei er natürlich gegenüber allfälligen weiteren Schritten auch nicht. «Ich nehme es so, wie es kommt.»
Bis auf Weiteres gilt sein Augenmerk den Aufgaben im Kanton und in der Gemeinde. Das ist keinesfalls abwertend gemeint, denn eines ist sicher: Michael Biber wird weiterhin mit Freude und Interesse am Tagesgeschäft sein volles Engagement einbringen – wohin sein Weg ihn auch immer führen mag.
Dominik Müller
Michael Biber bleibt auch die nächsten vier Jahre Gemeindepräsident von Bachenbülach. Bild: dom
Im jungen Alter von 28 Jahren wagte Michael Biber den Einstieg in die Politik. Als 40-Jähriger startet er bald in die zweite Amtsperiode als Gemeindepräsident von Bachenbülach.
Bachenbülach. «Ich habe schon am einen und anderen Ende des Dorfs gewohnt, aber über die Gemeindegrenze hat es mich noch nie gezogen», sagt Michael Biber, Gemeindepräsident von Bachenbülach. Ein Bachenbülacher durch und durch. An den Erneuerungswahlen im März ist er als Gemeindepräsident bestätigt worden und steigt damit in seine zweite Legislaturperiode in diesem Amt – und das im Alter von erst 40 Jahren. Bereits als 28-Jähriger hat Michael Biber den Schritt in die Politik gewagt und für den Gemeinderat kandidiert. «Ich hatte schon immer ein grundsätzliches Interesse an Gesellschaft und Politik. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, mich einzubringen.» Die Wahl gelingt auf Anhieb, der Grundstein für die politische Karriere des wohl jüngsten Gemeinderats und -präsidenten in der Geschichte des Dorfs ist gelegt.
Seit 2015 ist Michael Biber auch Mitglied im Zürcher Kantonsrat und verfügt damit über reichlich Erfahrung sowohl in der Exekutive als auch in der Legislative. «Politik ist die beste Weiterbildung, die es gibt», sagt er. Durch seine Tätigkeit erhalte er Einsicht in Abläufe und Prozesse, die ihm bis dahin unbekannt waren. «Zusätzlich habe ich die Möglichkeit, durch unterschiedlichste Informationskanäle und Begegnungen mit verschiedenen Interessensvertretenden deutlich vertiefter in Themen einzutauchen, als das sonst möglich wäre.» Politik als Lebensschule, in der man nie ausgelernt hat. «Ich mache die Aufgaben unglaublich gerne, gerade auch auf kommunaler Stufe lässt sich sehr direkt sehr viel bewirken.»
Als seine Kernthemen bezeichnet der FDP-Politiker die Finanz-, Staats- und Sicherheitspolitik. Gerade für Letzteres profitiert er von seiner beruflichen Erfahrung: Michael Biber ist Polizist. Nach verschiedenen Stationen innerhalb der Stadtpolizei Zürich arbeitet er heute in einem 50-Prozent-Pensum in der Führungsunterstützung der Stabsabteilung. «Durch meinen Beruf hatte ich mit Menschen aller sozialen Schichten zu tun und bin mit der ganzen Bandbreite von gesellschaftlichen Phänomenen konfrontiert.» Bei so viel Engagement bleibt vermeintlich nicht viel Zeit für die Privatperson Michael Biber übrig. «Politik muss auch Hobby sein, sonst geht es nicht.»
Er habe das Glück, in sehr stabilen Familienverhältnissen leben zu dürfen. Er ist verheiratet und Vater eines Kindes. «Meine Frau hat von Beginn an ja zu meinem politischen Engagement gesagt, dafür bin ich ihr sehr dankbar.» In einer freien Minute geht er am liebsten in den Wald spazieren oder joggen. Gerne auch in Gesellschaft: «Ich geniesse es, solange mein Kind noch gerne mit dem Papi zusammen in die Natur kommt.»
Auch in der zweiten Legislaturperiode als Gemeindepräsident wird es Michael Biber nicht an Arbeit mangeln. «Die Bildung der Einheitsgemeinde, die Schulraumplanung und die mögliche Einführung von Tempo 30 sind Beispiele für grosse Projekte, die uns im Gemeinderat beschäftigen werden.» Er empfindet das Kollegium im Rat «als cooles Team, in dem die Zusammenarbeit Spass macht». In seiner Rolle als Führungsperson sei es zwar wichtig, entscheidungsfreudig zu sein, aber er schenke anderen gerne Vertrauen. Ganz nach dem Grundsatz: «Jeder und jede versucht, das Beste für Bachenbülach zu geben.»
Bei der Betrachtung von Michael Bibers steiler politischer Laufbahn drängt sich unweigerlich die Frage auf, welcher Schritt auf der Karriereleiter als Nächstes folgt. Aber er winkt ab: «Ich verfolge kein konkretes Ziel.» Erzwingen könne man ohnehin nichts, aber abgeneigt sei er natürlich gegenüber allfälligen weiteren Schritten auch nicht. «Ich nehme es so, wie es kommt.»
Bis auf Weiteres gilt sein Augenmerk den Aufgaben im Kanton und in der Gemeinde. Das ist keinesfalls abwertend gemeint, denn eines ist sicher: Michael Biber wird weiterhin mit Freude und Interesse am Tagesgeschäft sein volles Engagement einbringen – wohin sein Weg ihn auch immer führen mag.
Dominik Müller
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