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Donnerstag, 2. Februar 2023
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Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
Fast alle Länder fanden dieses... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Die Bilanz beim EHC Bülach, der SG Züri Unterland und bei Bülach Floorball fällt nach der ersten Meisterschaftshälfte durchzogen aus. Alle drei Teams verfügen noch über
Bülach. Während der Ball auf dem Erachfeld ruht und sich der FC Bülach in die Winterpause verabschiedet hat, ist der Meisterschaftsbetrieb in anderen Sportarten noch voll im Gange. Die Bülacher Vertreter blicken dabei zumeist auf eine mässig erfolgreiche erste Saisonhälfte zurück.
Der EHC Bülach liegt nach 17 gespielten Partien in der MyHockey League auf dem 10. Rang in der Tabelle und damit unter dem Playoffstrich (die Partie gegen den EHC Chur am Mittwoch fand nach Redaktionsschluss statt, Anm. d. Red.). Sieben Siegen stehen neun Niederlagen gegenüber. Das Team von Trainer Ramon Schaufelberger hat dabei vor allem mit der Konstanz zu kämpfen: Während bei Auswärtspartien im Schnitt zwei Punkte pro Spiel gewonnen werden konnten, ist die Ausbeute zuhause mit 0,6 Punkten pro Partie ernüchternd. Das ist gar die schlechteste Heimbilanz der ganzen Liga. Die Schwachstelle der Eisbären ist offensichtlich: Mit 61 erhaltenen Treffern verfügt der EHC über die statistisch schlechteste Defensive der ganzen Liga.
Positiv ist hingegen, dass sich die höchste Amateurliga im Schweizer Eishockey auch in dieser Saison wieder ausgeglichen präsentiert. Der Rückstand der Bülacher auf den sechstplatzierten SC Lyss beträgt nur drei Punkte, auf einen Playoffplatz fehlt gar nur ein Zähler. Im Dezember verbleiben noch drei Partien, um das Jahr auf einem Rang oberhalb des Strichs abzuschliessen. Morgen Samstag wird das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen Hockey Huttwil als Samichlaus-Event zelebriert.
Auch dem Zweitligisten SG Züri Unterland läuft es bis anhin in dieser Saison nicht nach Wunsch. Nach neun gespielten Partien resultiert für die Handball-Spielgemeinschaft zwischen den Vereinen HC Bülach, HC Rorbas und Kloten Handball der achte Tabellenrang. Nach schwierigen Jahren in der 1. Liga mit vielen Niederlagen will das Team in dieser Spielzeit in der 2. Liga neues Selbstvertrauen tanken und vermehrt auf die Siegesspur zurückkehren. Zuletzt geriet der Motor allerdings ins Stocken: Die SG Züri Unterland konnte keines der letzten fünf Spiele gewinnen, immerhin resultierten zwei Unentschieden.
In der Offensive besetzt meist Topscorer Fabian Siegrist die Hauptrolle: Mit 44 Toren ist er bis anhin der neunterfolgreichste Angreifer der Liga. Seine Tore werden auch weiterhin vonnöten sein, will das Team noch in diesem Jahr in der Tabelle nach oben klettern. Das Restprogramm der Unterländer beinhaltet durchaus machbare Aufgaben: Im morgigen Heimspiel gegen die punktgleiche SG Züri Oberland in der Sporthalle Hirslen wäre ein Sieg äusserst wichtig, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu wahren. Eine Woche später sind drei Punkte gegen Schlusslicht HC Turbenthal fast schon Pflicht. Und auch in der Partie gegen die viertplatzierte SG Seen Tigers/Pfadi am 17. Dezember liegen Punkte im Bereich des Möglichen.
Im Unihockey ist Erstligist Bülach Floorball vor Wochenfrist ein wichtiger Befreiungsschlag gelungen: Nachdem zuvor in drei Partien lediglich neun Treffer erzielt wurden, schossen die Bülacher beim 9:0-Heimerfolg gegen die Red Lions Frauenfeld dieselbe Anzahl Tore in nur einem Spiel. «Noch mehr freut mich aber, dass wir die Partie ohne Gegentreffer beendeten», so Trainer Pirmin Koller. Für Torhüter Nino Luise war es der erste Shutout der Saison. Nach 13 Spielen liegt Bülach Floorball auf dem vierten Platz und ist auf Kurs Richtung Playoffs.
Obwohl die Situation auf dem Papier entspannt wirkt, plagen Pirmin Koller trotzdem Sorgen: «Wir haben zurzeit viele Verletzungen zu beklagen und müssen den Trainingsbetrieb mit einem schmalen Kader aufrechterhalten.» Allen voran der Ausfall von Topscorer Simon Klingler wiegt schwer, war dieser doch in der Vergangenheit fast an einem Drittel der Bülacher Tore beteiligt. Auch für Bülach Floorball stehen in diesem Jahr noch drei Meisterschaftsspiele auf dem Programm. Morgen gastiert das Team in Dübendorf und spielt gegen die neuntplatzierten Glattal Falcons. Am 10. und 17. Dezember folgen zwei Heimspiele gegen die Vipers Innerschwyz und das Spitzenteam UHC Pfannenstiel Egg. Die Partie am 17. Dezember wird dabei als Weihnachts-Eventspiel zelebriert.
Die Meisterschaften in den verschiedenen Sportarten sind noch jung. Da bleibt noch genügend Zeit für die Bülacher Teams, das eigene Punktekonto kontinuierlich zu erhöhen, um dann bereit zu sein, wenn es in die entscheidende Phase der Saison geht.
Dominik Müller
Die Bilanz beim EHC Bülach, der SG Züri Unterland und bei Bülach Floorball fällt nach der ersten Meisterschaftshälfte durchzogen aus. Alle drei Teams verfügen noch über
Bülach. Während der Ball auf dem Erachfeld ruht und sich der FC Bülach in die Winterpause verabschiedet hat, ist der Meisterschaftsbetrieb in anderen Sportarten noch voll im Gange. Die Bülacher Vertreter blicken dabei zumeist auf eine mässig erfolgreiche erste Saisonhälfte zurück.
Der EHC Bülach liegt nach 17 gespielten Partien in der MyHockey League auf dem 10. Rang in der Tabelle und damit unter dem Playoffstrich (die Partie gegen den EHC Chur am Mittwoch fand nach Redaktionsschluss statt, Anm. d. Red.). Sieben Siegen stehen neun Niederlagen gegenüber. Das Team von Trainer Ramon Schaufelberger hat dabei vor allem mit der Konstanz zu kämpfen: Während bei Auswärtspartien im Schnitt zwei Punkte pro Spiel gewonnen werden konnten, ist die Ausbeute zuhause mit 0,6 Punkten pro Partie ernüchternd. Das ist gar die schlechteste Heimbilanz der ganzen Liga. Die Schwachstelle der Eisbären ist offensichtlich: Mit 61 erhaltenen Treffern verfügt der EHC über die statistisch schlechteste Defensive der ganzen Liga.
Positiv ist hingegen, dass sich die höchste Amateurliga im Schweizer Eishockey auch in dieser Saison wieder ausgeglichen präsentiert. Der Rückstand der Bülacher auf den sechstplatzierten SC Lyss beträgt nur drei Punkte, auf einen Playoffplatz fehlt gar nur ein Zähler. Im Dezember verbleiben noch drei Partien, um das Jahr auf einem Rang oberhalb des Strichs abzuschliessen. Morgen Samstag wird das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen Hockey Huttwil als Samichlaus-Event zelebriert.
Auch dem Zweitligisten SG Züri Unterland läuft es bis anhin in dieser Saison nicht nach Wunsch. Nach neun gespielten Partien resultiert für die Handball-Spielgemeinschaft zwischen den Vereinen HC Bülach, HC Rorbas und Kloten Handball der achte Tabellenrang. Nach schwierigen Jahren in der 1. Liga mit vielen Niederlagen will das Team in dieser Spielzeit in der 2. Liga neues Selbstvertrauen tanken und vermehrt auf die Siegesspur zurückkehren. Zuletzt geriet der Motor allerdings ins Stocken: Die SG Züri Unterland konnte keines der letzten fünf Spiele gewinnen, immerhin resultierten zwei Unentschieden.
In der Offensive besetzt meist Topscorer Fabian Siegrist die Hauptrolle: Mit 44 Toren ist er bis anhin der neunterfolgreichste Angreifer der Liga. Seine Tore werden auch weiterhin vonnöten sein, will das Team noch in diesem Jahr in der Tabelle nach oben klettern. Das Restprogramm der Unterländer beinhaltet durchaus machbare Aufgaben: Im morgigen Heimspiel gegen die punktgleiche SG Züri Oberland in der Sporthalle Hirslen wäre ein Sieg äusserst wichtig, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu wahren. Eine Woche später sind drei Punkte gegen Schlusslicht HC Turbenthal fast schon Pflicht. Und auch in der Partie gegen die viertplatzierte SG Seen Tigers/Pfadi am 17. Dezember liegen Punkte im Bereich des Möglichen.
Im Unihockey ist Erstligist Bülach Floorball vor Wochenfrist ein wichtiger Befreiungsschlag gelungen: Nachdem zuvor in drei Partien lediglich neun Treffer erzielt wurden, schossen die Bülacher beim 9:0-Heimerfolg gegen die Red Lions Frauenfeld dieselbe Anzahl Tore in nur einem Spiel. «Noch mehr freut mich aber, dass wir die Partie ohne Gegentreffer beendeten», so Trainer Pirmin Koller. Für Torhüter Nino Luise war es der erste Shutout der Saison. Nach 13 Spielen liegt Bülach Floorball auf dem vierten Platz und ist auf Kurs Richtung Playoffs.
Obwohl die Situation auf dem Papier entspannt wirkt, plagen Pirmin Koller trotzdem Sorgen: «Wir haben zurzeit viele Verletzungen zu beklagen und müssen den Trainingsbetrieb mit einem schmalen Kader aufrechterhalten.» Allen voran der Ausfall von Topscorer Simon Klingler wiegt schwer, war dieser doch in der Vergangenheit fast an einem Drittel der Bülacher Tore beteiligt. Auch für Bülach Floorball stehen in diesem Jahr noch drei Meisterschaftsspiele auf dem Programm. Morgen gastiert das Team in Dübendorf und spielt gegen die neuntplatzierten Glattal Falcons. Am 10. und 17. Dezember folgen zwei Heimspiele gegen die Vipers Innerschwyz und das Spitzenteam UHC Pfannenstiel Egg. Die Partie am 17. Dezember wird dabei als Weihnachts-Eventspiel zelebriert.
Die Meisterschaften in den verschiedenen Sportarten sind noch jung. Da bleibt noch genügend Zeit für die Bülacher Teams, das eigene Punktekonto kontinuierlich zu erhöhen, um dann bereit zu sein, wenn es in die entscheidende Phase der Saison geht.
Dominik Müller
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