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Freitag, 31. März 2023
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Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Bild: bas
Stefan Roduner arbeitet zur Zeit an seinem zweiten Krimi.
Sein Beruf als Aufseher in einem Gefängnis hat Stefan Roduner zum Krimischreiben inspiriert. Nachdem letztes Jahr «Tränen der Unschuld» erschienen ist, veröffentlicht er im kommenden Herbst einen Zürcher Unterland-Krimi.
Oberglatt «Ich wurde mit dem Schreiber in der Hand geboren», antwortet Stefan Roduner lachend auf die Frage, wann er denn mit dem Schreiben begonnen habe. Schon als Kind habe er Gedichte geschrieben und habe sich - im Gegensatz zu seinen Klassenkameraden - stets gefreut, wenn der Lehrer in der Schule verkündete, es sei ein Aufsatz zu schreiben.
Während sein erstes Buch ohne die Figur eines kauzigen oder problembeladenen Ermittlers auskommt, wird in seinem neuen Krimi ein Privatdetektiv aus Bülach seinen ersten grossen Fall im Zürcher Unterland lösen. «Ich lese gerne Regio-Krimis», sagt Stefan Roduner, «dabei ist mir aufgefallen, dass es noch keinen gibt, der in dieser Gegend spielt». Vor rund 14 Monaten hat der 51-Jährige mit dem Schreiben seines zweiten Kriminalromans begonnen. Wiederum wird es vom kleinen Niederhasler Verlag Vicom herausgegeben. Ausserdem soll es der Auftakt zu einer ganzen Serie mit ein und demselben Ermittler sein.
Dass sich Stefan Roduner für das Genre Krimi interessiert, kommt nicht von ungefähr. Seit er seinen ersten Beruf als Offsetdrucker Mitte 30 an den Nagel gehängt hat, ist er als Aufseher in einer Vollzugsanstalt in der Region tätig. «Tränen der Unschuld», sein Erstling, spielt denn auch zu einem grossen Teil in einem Gefängnis. Ansonsten entspringe die Handlung seiner Bücher seiner Fantasie. Von seiner anspruchsvollen beruflichen Tätigkeit könne er sich gut abgrenzen, sagt Stefan Roduner. Es gehe darum, alle Insassen gleich zu behandeln, egal ob es ein Kleinkrimineller sei oder jemand, der wegen eines Gewaltverbrechens zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden ist. «Wer welches Delikt begangen hat, steht für mich nicht im Vordergrund.»
Wenn er nicht am Arbeiten oder Schreiben ist, spielt Stefan Roduner gerne Tennis oder Fussball. Ausserdem mag er das Reisen. Zusammen mit seiner Frau hat er kürzlich die Malediven entdeckt und die Inselgruppe schon dreimal besucht. Aber auch Metropolen wie Hong Kong oder Miami haben es ihm angetan. «Ich lebe zwar gerne auf dem Land, mag es aber, grosse Städte zu besuchen.» Und natürlich konsumiert der Krimiautor auch selber gerne Geschichten über Mord und Totschlag, sei es in Buchform oder am Fernsehen. Nur wenn er intensiv am Schreiben sei, lese er gar nichts anderes. Und immer noch verfasst er ab und zu Gedichte, die er gerne auch an seinen Lesungen zur Auflockerung zum Besten gibt.
Barbara Stotz Würgler
Bild: bas
Stefan Roduner arbeitet zur Zeit an seinem zweiten Krimi.
Sein Beruf als Aufseher in einem Gefängnis hat Stefan Roduner zum Krimischreiben inspiriert. Nachdem letztes Jahr «Tränen der Unschuld» erschienen ist, veröffentlicht er im kommenden Herbst einen Zürcher Unterland-Krimi.
Oberglatt «Ich wurde mit dem Schreiber in der Hand geboren», antwortet Stefan Roduner lachend auf die Frage, wann er denn mit dem Schreiben begonnen habe. Schon als Kind habe er Gedichte geschrieben und habe sich - im Gegensatz zu seinen Klassenkameraden - stets gefreut, wenn der Lehrer in der Schule verkündete, es sei ein Aufsatz zu schreiben.
Während sein erstes Buch ohne die Figur eines kauzigen oder problembeladenen Ermittlers auskommt, wird in seinem neuen Krimi ein Privatdetektiv aus Bülach seinen ersten grossen Fall im Zürcher Unterland lösen. «Ich lese gerne Regio-Krimis», sagt Stefan Roduner, «dabei ist mir aufgefallen, dass es noch keinen gibt, der in dieser Gegend spielt». Vor rund 14 Monaten hat der 51-Jährige mit dem Schreiben seines zweiten Kriminalromans begonnen. Wiederum wird es vom kleinen Niederhasler Verlag Vicom herausgegeben. Ausserdem soll es der Auftakt zu einer ganzen Serie mit ein und demselben Ermittler sein.
Dass sich Stefan Roduner für das Genre Krimi interessiert, kommt nicht von ungefähr. Seit er seinen ersten Beruf als Offsetdrucker Mitte 30 an den Nagel gehängt hat, ist er als Aufseher in einer Vollzugsanstalt in der Region tätig. «Tränen der Unschuld», sein Erstling, spielt denn auch zu einem grossen Teil in einem Gefängnis. Ansonsten entspringe die Handlung seiner Bücher seiner Fantasie. Von seiner anspruchsvollen beruflichen Tätigkeit könne er sich gut abgrenzen, sagt Stefan Roduner. Es gehe darum, alle Insassen gleich zu behandeln, egal ob es ein Kleinkrimineller sei oder jemand, der wegen eines Gewaltverbrechens zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden ist. «Wer welches Delikt begangen hat, steht für mich nicht im Vordergrund.»
Wenn er nicht am Arbeiten oder Schreiben ist, spielt Stefan Roduner gerne Tennis oder Fussball. Ausserdem mag er das Reisen. Zusammen mit seiner Frau hat er kürzlich die Malediven entdeckt und die Inselgruppe schon dreimal besucht. Aber auch Metropolen wie Hong Kong oder Miami haben es ihm angetan. «Ich lebe zwar gerne auf dem Land, mag es aber, grosse Städte zu besuchen.» Und natürlich konsumiert der Krimiautor auch selber gerne Geschichten über Mord und Totschlag, sei es in Buchform oder am Fernsehen. Nur wenn er intensiv am Schreiben sei, lese er gar nichts anderes. Und immer noch verfasst er ab und zu Gedichte, die er gerne auch an seinen Lesungen zur Auflockerung zum Besten gibt.
Barbara Stotz Würgler
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