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Freitag, 31. März 2023
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Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
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Gleich drei neue Kantonsräte nehmen für den Bezirk Dielsdorf Einsitz im Parlament. Zwei Bisherige scheiden allerdings aus: Christian Lucek aus Dänikon und Erika Zahler aus Boppelsen.
Bezirk Dielsdorf. Man kann die Mitte-Partei als Wahlsiegerin des Bezirks Dielsdorf bezeichnen: Sie, die seit über zehn Jahren nicht mehr im elfköpfigen Wahlkreis XVIII (Bezirk Dielsdorf) im Kantonsparlament vertreten war, ist jetzt mit Priska Hänni-Mathis aus Regensdorf-Watt wieder präsent. Hänni-Mathis war auf dem dritten Listenplatz ihrer Partei, hat jedoch Klemens Kaufmann und Marco Schäfli auf den Listenplätzen eins und zwei überholt. Der Wähleranteil der Mitte beträgt im Bezirk 5,89 Prozent (+0,64%). Zwar konnte auch die EVP ihren Wähleranteil leicht steigern, für ein Kantonsratsmandat reicht es aber nicht.
Die wählerstärkste Partei ist im Bezirk Dielsdorf nach wie vor die SVP mit 40,72 Prozent (+1,22%); das ist der höchste Wähleranteil in allen Bezirken überhaupt. Doch ausgerechnet hier verliert die Partei einen Sitz und stellt neu noch vier Kantonsräte: Am meisten Stimmen erhielt Jürg Sulser (bisher, 7019 Stimmen) aus Otelfingen, gefolgt von Stefan Schmid (bisher, 6808 Stimmen) aus Niederglatt sowie Karl Heinz Meyer (bisher, 6385 Stimmen) aus Neerach. Neu für die SVP im Kantonsrat ist Landwirt Markus Bopp (6340 Stimmen) aus Otelfingen.
Zwei bisherige SVP-Kantonsräte sind jedoch nicht mehr gewählt: Christian Lucek, Gemeinderat in Dänikon. Lucek schreibt dazu auf seiner Homepage: «Ich habe einen zurückhaltenden Wahlkampf geführt und darauf vertraut, dass die Leistung während der Legislatur mehr zählt als flächendeckende Werbung. Das habe ich falsch eingeschätzt, nehme es aber ohne Groll zur Kenntnis.» Lucek, der drei Amtsperioden im Kantonsparlament war, erhielt 6300 Stimmen, also 40 weniger als Markus Bopp.
Nicht mehr gewählt ist auch Kantonsrätin Erika Zahler (6009 Stimmen) aus Boppelsen. Die Unternehmerin war seit 2015 für die SVP im Kantonsparlament.
Zur Wahl nicht mehr angetreten war GLP-Kantonsrätin Karin Joss aus Dällikon. Das Rennen für die Grünliberalen des Bezirks Dielsdorf (Wähleranteil 9,67%) machte Nadia Koch aus Rümlang mit 1919 Stimmen.
Der Wähleranteil der FDP erreicht im Bezirk 13,2 Prozent. Ihre Kantonsräte sind die zwei bisherigen: Barbara Franzen (3085 Stimmen) aus Niederweningen und Christian Müller (2801 Stimmen) aus Steinmaur-Sünikon).
Die SP erreicht im Bezirk einen Wähleranteil von 12,07 Prozent. Für die SP wurde Bea Stüssi (bisher, 2639 Stimmen) aus Niederhasli gewählt.
Der Wähleranteil der Grünen Partei des Bezirks Dielsdorf liegt bei 7,85 Prozent. Den einzigen GP-Kantonsratssitz des Bezirks konnte Wilma Willi (bisher, 1936 Stimmen) aus Stadel verteidigen.
Erneut gewählt ist auch der bisherige EDU-Kantonsrat Hans Egli (2361 Stimmen). Die EDU hat im Bezirk einen Wähleranteil von 4,53 Prozent, Egli profitiert jeweils von vielen Panaschierstimmen.
Roger Strässle
Gleich drei neue Kantonsräte nehmen für den Bezirk Dielsdorf Einsitz im Parlament. Zwei Bisherige scheiden allerdings aus: Christian Lucek aus Dänikon und Erika Zahler aus Boppelsen.
Bezirk Dielsdorf. Man kann die Mitte-Partei als Wahlsiegerin des Bezirks Dielsdorf bezeichnen: Sie, die seit über zehn Jahren nicht mehr im elfköpfigen Wahlkreis XVIII (Bezirk Dielsdorf) im Kantonsparlament vertreten war, ist jetzt mit Priska Hänni-Mathis aus Regensdorf-Watt wieder präsent. Hänni-Mathis war auf dem dritten Listenplatz ihrer Partei, hat jedoch Klemens Kaufmann und Marco Schäfli auf den Listenplätzen eins und zwei überholt. Der Wähleranteil der Mitte beträgt im Bezirk 5,89 Prozent (+0,64%). Zwar konnte auch die EVP ihren Wähleranteil leicht steigern, für ein Kantonsratsmandat reicht es aber nicht.
Die wählerstärkste Partei ist im Bezirk Dielsdorf nach wie vor die SVP mit 40,72 Prozent (+1,22%); das ist der höchste Wähleranteil in allen Bezirken überhaupt. Doch ausgerechnet hier verliert die Partei einen Sitz und stellt neu noch vier Kantonsräte: Am meisten Stimmen erhielt Jürg Sulser (bisher, 7019 Stimmen) aus Otelfingen, gefolgt von Stefan Schmid (bisher, 6808 Stimmen) aus Niederglatt sowie Karl Heinz Meyer (bisher, 6385 Stimmen) aus Neerach. Neu für die SVP im Kantonsrat ist Landwirt Markus Bopp (6340 Stimmen) aus Otelfingen.
Zwei bisherige SVP-Kantonsräte sind jedoch nicht mehr gewählt: Christian Lucek, Gemeinderat in Dänikon. Lucek schreibt dazu auf seiner Homepage: «Ich habe einen zurückhaltenden Wahlkampf geführt und darauf vertraut, dass die Leistung während der Legislatur mehr zählt als flächendeckende Werbung. Das habe ich falsch eingeschätzt, nehme es aber ohne Groll zur Kenntnis.» Lucek, der drei Amtsperioden im Kantonsparlament war, erhielt 6300 Stimmen, also 40 weniger als Markus Bopp.
Nicht mehr gewählt ist auch Kantonsrätin Erika Zahler (6009 Stimmen) aus Boppelsen. Die Unternehmerin war seit 2015 für die SVP im Kantonsparlament.
Zur Wahl nicht mehr angetreten war GLP-Kantonsrätin Karin Joss aus Dällikon. Das Rennen für die Grünliberalen des Bezirks Dielsdorf (Wähleranteil 9,67%) machte Nadia Koch aus Rümlang mit 1919 Stimmen.
Der Wähleranteil der FDP erreicht im Bezirk 13,2 Prozent. Ihre Kantonsräte sind die zwei bisherigen: Barbara Franzen (3085 Stimmen) aus Niederweningen und Christian Müller (2801 Stimmen) aus Steinmaur-Sünikon).
Die SP erreicht im Bezirk einen Wähleranteil von 12,07 Prozent. Für die SP wurde Bea Stüssi (bisher, 2639 Stimmen) aus Niederhasli gewählt.
Der Wähleranteil der Grünen Partei des Bezirks Dielsdorf liegt bei 7,85 Prozent. Den einzigen GP-Kantonsratssitz des Bezirks konnte Wilma Willi (bisher, 1936 Stimmen) aus Stadel verteidigen.
Erneut gewählt ist auch der bisherige EDU-Kantonsrat Hans Egli (2361 Stimmen). Die EDU hat im Bezirk einen Wähleranteil von 4,53 Prozent, Egli profitiert jeweils von vielen Panaschierstimmen.
Roger Strässle
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