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Donnerstag, 2. Februar 2023
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Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
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Der EHC Bülach hat zuletzt drei Heimspiele in Folge verloren. Trotzdem ist Trainer Ramon Schaufelberger überzeugt, dass für die Eisbären in dieser Saison noch vieles möglich ist.
Bülach. Knapp acht Monate ist es her, seit der EHC Bülach das Saisonziel, die Playoff-Qualifikation, knapp verpasste und den unliebsamen Gang in die Abstiegsrunde antreten musste. Neue Saison, neues Glück. Bereits seit rund drei Wochen wird in der MyHockey League, der höchsten Schweizer Amateurliga, wieder gespielt. Der Auftakt verlief für die Bülacher Eisbären dabei verheissungsvoll: Aus den ersten beiden Auswärtspartien resultierten vier Punkte. Obwohl danach drei Heimspiele auf dem Programm standen, erhielt der Bülacher Punktesaldo im Anschluss keinen Zuwachs, drei Niederlagen in Folge mussten hingenommen werden. Zuletzt zog man am Mittwoch gegen den EHC Dübendorf trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd am Ende mit 4:6 den Kürzeren. «Natürlich sind wir mit der Ausbeute zuhause unzufrieden, aber die Saison ist lang und es bleiben noch viele Spiele, um auch in der Hirslen auf Touren zu kommen», sagt Ramon Schaufelberger, Trainer der Eisbären.
Optimistisch stimmt den Coach insbesondere, dass sein Team auch in den verlorenen Partien nicht alles falsch gemacht habe: «Es gab jeweils viele gute Ansätze und wir haben phasenweise sehr gutes Hockey gespielt.» Das Genick brachen dem EHC Bülach jeweils individuelle Fehler, die vom Gegner eiskalt bestraft wurden. Auf der anderen Seite gingen die Eisbären fahrlässig mit den eigenen Angriffsbemühungen um und mussten viel zu viel Aufwand betreiben, um zu Torerfolgen zu gelangen. «Wir schiessen aus unseren Chancen noch zu wenige Treffer», konstatiert Ramon Schaufelberger. Das Rezept, um diesen misslichen Umstand zu beheben, ist ihm indes zum Glück bekannt: «Unsere Angriffe müssen geradliniger und mit mehr Zug aufs Tor ausgeführt werden.»
Das Bülacher haben ihr Kader vor dem Saisonstart punktuell verstärkt. Insbesondere die Defensive hat durch die Zuzüge von Nicolas Marzan, Edson Harlacher und Fabian Ganz einiges an Routine dazugewonnen. «Umso mehr ist es ärgerlich, dass wir bis anhin am meisten Gegentore kassiert haben», sagt Ramon Schaufelberger. Das sei allerdings nicht nur die Schuld der Hintermannschaft: «Alle fünf Spieler auf dem Eis müssen gemeinsam konsequenter verteidigen.» Da gelte es, den Hebel in den Trainings anzusetzen. Dass viel Potential vorhanden sei, da ist sich der Coach sicher: «Wir haben noch zu viele Aussetzer in Schlüsselmomenten. Wenn es uns gelingt, diese abzustellen, dann ist vieles möglich.»
Als grosse Stärke seines Teams bezeichnet Ramon Schaufelberger die Schnelligkeit: «Wir haben viele Spieler, die mit viel Speed agieren. Nur brauchen wir momentan noch zu lange, um von der Offensive in die Defensive und umgekehrt zu schalten.» Man müsse einen Weg finden, um die PS, die zweifelsohne in den Spielern schlummern, auch aufs Eis zu bringen. Die Playoff-Qualifikation bezeichnet Ramon Schaufelberger als Minimalziel. Und sind diese erst einmal erreicht, ist im Eishockey bekanntlich alles möglich.
Die MyHockey League ist die dritthöchste Liga im Schweizer Eishockey und die höchste Amateurliga. Die Stärkeverhältnisse bezeichnet Ramon Schaufelberger als sehr ausgeglichen. Umso mehr fordert er von seinem Team Konstanz ein: «Wir sind fähig, jeden Gegner zu schlagen, aber andersrum können wir auch gegen jedes Team verlieren, wenn wir nicht bereit sind.» Nach der schwierigen letzten Saison, in der die Bülacher von vielen langwierigen Verletzungen geplagt wurden, soll in dieser Spielzeit eine Reaktion folgen. Das Potential dazu haben die Eisbären allemal.
Dominik Müller
Der EHC Bülach hat zuletzt drei Heimspiele in Folge verloren. Trotzdem ist Trainer Ramon Schaufelberger überzeugt, dass für die Eisbären in dieser Saison noch vieles möglich ist.
Bülach. Knapp acht Monate ist es her, seit der EHC Bülach das Saisonziel, die Playoff-Qualifikation, knapp verpasste und den unliebsamen Gang in die Abstiegsrunde antreten musste. Neue Saison, neues Glück. Bereits seit rund drei Wochen wird in der MyHockey League, der höchsten Schweizer Amateurliga, wieder gespielt. Der Auftakt verlief für die Bülacher Eisbären dabei verheissungsvoll: Aus den ersten beiden Auswärtspartien resultierten vier Punkte. Obwohl danach drei Heimspiele auf dem Programm standen, erhielt der Bülacher Punktesaldo im Anschluss keinen Zuwachs, drei Niederlagen in Folge mussten hingenommen werden. Zuletzt zog man am Mittwoch gegen den EHC Dübendorf trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd am Ende mit 4:6 den Kürzeren. «Natürlich sind wir mit der Ausbeute zuhause unzufrieden, aber die Saison ist lang und es bleiben noch viele Spiele, um auch in der Hirslen auf Touren zu kommen», sagt Ramon Schaufelberger, Trainer der Eisbären.
Optimistisch stimmt den Coach insbesondere, dass sein Team auch in den verlorenen Partien nicht alles falsch gemacht habe: «Es gab jeweils viele gute Ansätze und wir haben phasenweise sehr gutes Hockey gespielt.» Das Genick brachen dem EHC Bülach jeweils individuelle Fehler, die vom Gegner eiskalt bestraft wurden. Auf der anderen Seite gingen die Eisbären fahrlässig mit den eigenen Angriffsbemühungen um und mussten viel zu viel Aufwand betreiben, um zu Torerfolgen zu gelangen. «Wir schiessen aus unseren Chancen noch zu wenige Treffer», konstatiert Ramon Schaufelberger. Das Rezept, um diesen misslichen Umstand zu beheben, ist ihm indes zum Glück bekannt: «Unsere Angriffe müssen geradliniger und mit mehr Zug aufs Tor ausgeführt werden.»
Das Bülacher haben ihr Kader vor dem Saisonstart punktuell verstärkt. Insbesondere die Defensive hat durch die Zuzüge von Nicolas Marzan, Edson Harlacher und Fabian Ganz einiges an Routine dazugewonnen. «Umso mehr ist es ärgerlich, dass wir bis anhin am meisten Gegentore kassiert haben», sagt Ramon Schaufelberger. Das sei allerdings nicht nur die Schuld der Hintermannschaft: «Alle fünf Spieler auf dem Eis müssen gemeinsam konsequenter verteidigen.» Da gelte es, den Hebel in den Trainings anzusetzen. Dass viel Potential vorhanden sei, da ist sich der Coach sicher: «Wir haben noch zu viele Aussetzer in Schlüsselmomenten. Wenn es uns gelingt, diese abzustellen, dann ist vieles möglich.»
Als grosse Stärke seines Teams bezeichnet Ramon Schaufelberger die Schnelligkeit: «Wir haben viele Spieler, die mit viel Speed agieren. Nur brauchen wir momentan noch zu lange, um von der Offensive in die Defensive und umgekehrt zu schalten.» Man müsse einen Weg finden, um die PS, die zweifelsohne in den Spielern schlummern, auch aufs Eis zu bringen. Die Playoff-Qualifikation bezeichnet Ramon Schaufelberger als Minimalziel. Und sind diese erst einmal erreicht, ist im Eishockey bekanntlich alles möglich.
Die MyHockey League ist die dritthöchste Liga im Schweizer Eishockey und die höchste Amateurliga. Die Stärkeverhältnisse bezeichnet Ramon Schaufelberger als sehr ausgeglichen. Umso mehr fordert er von seinem Team Konstanz ein: «Wir sind fähig, jeden Gegner zu schlagen, aber andersrum können wir auch gegen jedes Team verlieren, wenn wir nicht bereit sind.» Nach der schwierigen letzten Saison, in der die Bülacher von vielen langwierigen Verletzungen geplagt wurden, soll in dieser Spielzeit eine Reaktion folgen. Das Potential dazu haben die Eisbären allemal.
Dominik Müller
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