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Sonntag, 24. Januar 2021
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Kurt Bannwart investiert nicht erst seit seiner Pensionierung viel Zeit in die Dorfgemeinschaft. Foto: Sibylle Ratz
Im Rahmen unserer Mini-Serie «Gemeinde dankt» ist heute Dänikon dran. Die Gemeinde hat sich entschieden, einer Person ganz speziell zu danken: Kurt Bannwart. Dies stellvertretend für engagierte Menschen, die das Zusammenleben im Dorf angenehm machen.
Dänikon. Das Gespräch mit Gemeindepräsident José Torche und Gemeindeschreiber Lukas Kalberer zur «Dankesgeschichte Dänikon» wird in dieser Zeit per Videokonferenz geführt.
Die beiden erzählen, wie sehr Kurt Bannwart das Dorfleben mitgestaltet und prägt. «Kurt Bannwart hat sehr viel Zeit investiert, die ?Däniker Dorfgeschichten? aufzuschreiben. Daraus ist ein sehr schönes und gutes Buch für die Gemeinde entstanden. In diesem erzählen Frauen und Männer aus dem Dorf ihre Geschichten», berichtet Torche. Die Dokumentation des Dorfes werde sehr geschätzt. Bannwart ist auch Autor des aktuellen Mitteilungsheftes der Heimatkundlichen Vereinigung (HVF) über das Einkaufen im Furttal (der «Furttaler» berichtete darüber).
Früher hat Bannwart auch die Fotos für den Däniker Kalender gemacht. Dieser umfasste eine Seite pro Monat mit den anstehenden Terminen im Dorf. Der Kalender wurde vor etwa drei Jahren aus Kostengründen eingestellt und durch den quartalsweise erscheinenden Newsletter «DäniNews» ersetzt. Bannwart stellte auch viele Fotos für die Gemeinde-Webseite zur Verfügung. Mit diesen werde ein schöner Einblick in das Dorfleben gewährt.
Er war Gründungsmitglied der Däniker Kulturkommission (KuKo) und bis 1996 darin tätig. Ab diesem Zeitpunkt engagierte sich dann seine Frau in der KuKo. Von 2008 bis 2014 war er selber wieder in der KuKo mit dabei. «Die KuKo bereichert unser Dorfleben mit vielfältigen Aktivitäten und Anlässen ? wenn es denn möglich ist und ohne Corona-Einschränkungen. Aber für den Grundstein der KuKo hat Bannwart vor Jahren aktiv mitgearbeitet», erzählt der Gemeindepräsident. Auch zum Thema «Alt werden im Furttal» hat er zwei Jahre lang recherchiert und ein weiteres Heft erstellt für die HVF. «Diese Zeitdokumente sind eine Bereicherung für das ganze Tal», meint Lukas Kalberer. Gerade bei dieser Arbeit habe man gesehen, wie er auf die Leute eingehen könne, berichtet Torche. Bannwart habe sich sein Leben lang in diversen Vereinen und vielen Tätigkeiten für das Dorfleben eingesetzt. Von derart engagierten und im Dorfleben verankerten Persönlichkeiten würden alle in der Gemeinde profitieren, meint Torche und ergänzt: «Die Zusammenarbeit mit ihm ist immer sehr angenehm. Als ehemaliger Schulleiter kann er sehr gut formulieren und bringt Sachen auf den Punkt.» Sein politisches Interesse bringe er in die Gemeinschaft ein und sei dabei nie polemisch.
«Man merkt, dass er Freude an seinen Tätigkeiten hat und sich für das Dorf interessiert. Er hilft bei vielen Sachen. Das ist nicht selbstverständlich. Dafür möchten wir ihm an dieser Stelle ganz herzlich danken», betont Torche. Bannwart sei ein Vorbild. «Solche Persönlichkeiten, die nichts erwarten, aber so viel in die Allgemeinheit investieren, werden im Alltag viel zu wenig gewürdigt.» Es seien selbstverständlich viele Menschen, die den Charakter eines Dorfes prägen würden. «Aber es braucht Leute, die anpacken, die ?machen? und nicht nur davon reden», betont Torche. Und so möchten beide auch ins Jahr 2021 starten.
Sibylle Ratz
Kurt Bannwart investiert nicht erst seit seiner Pensionierung viel Zeit in die Dorfgemeinschaft. Foto: Sibylle Ratz
Im Rahmen unserer Mini-Serie «Gemeinde dankt» ist heute Dänikon dran. Die Gemeinde hat sich entschieden, einer Person ganz speziell zu danken: Kurt Bannwart. Dies stellvertretend für engagierte Menschen, die das Zusammenleben im Dorf angenehm machen.
Dänikon. Das Gespräch mit Gemeindepräsident José Torche und Gemeindeschreiber Lukas Kalberer zur «Dankesgeschichte Dänikon» wird in dieser Zeit per Videokonferenz geführt.
Die beiden erzählen, wie sehr Kurt Bannwart das Dorfleben mitgestaltet und prägt. «Kurt Bannwart hat sehr viel Zeit investiert, die ?Däniker Dorfgeschichten? aufzuschreiben. Daraus ist ein sehr schönes und gutes Buch für die Gemeinde entstanden. In diesem erzählen Frauen und Männer aus dem Dorf ihre Geschichten», berichtet Torche. Die Dokumentation des Dorfes werde sehr geschätzt. Bannwart ist auch Autor des aktuellen Mitteilungsheftes der Heimatkundlichen Vereinigung (HVF) über das Einkaufen im Furttal (der «Furttaler» berichtete darüber).
Früher hat Bannwart auch die Fotos für den Däniker Kalender gemacht. Dieser umfasste eine Seite pro Monat mit den anstehenden Terminen im Dorf. Der Kalender wurde vor etwa drei Jahren aus Kostengründen eingestellt und durch den quartalsweise erscheinenden Newsletter «DäniNews» ersetzt. Bannwart stellte auch viele Fotos für die Gemeinde-Webseite zur Verfügung. Mit diesen werde ein schöner Einblick in das Dorfleben gewährt.
Er war Gründungsmitglied der Däniker Kulturkommission (KuKo) und bis 1996 darin tätig. Ab diesem Zeitpunkt engagierte sich dann seine Frau in der KuKo. Von 2008 bis 2014 war er selber wieder in der KuKo mit dabei. «Die KuKo bereichert unser Dorfleben mit vielfältigen Aktivitäten und Anlässen ? wenn es denn möglich ist und ohne Corona-Einschränkungen. Aber für den Grundstein der KuKo hat Bannwart vor Jahren aktiv mitgearbeitet», erzählt der Gemeindepräsident. Auch zum Thema «Alt werden im Furttal» hat er zwei Jahre lang recherchiert und ein weiteres Heft erstellt für die HVF. «Diese Zeitdokumente sind eine Bereicherung für das ganze Tal», meint Lukas Kalberer. Gerade bei dieser Arbeit habe man gesehen, wie er auf die Leute eingehen könne, berichtet Torche. Bannwart habe sich sein Leben lang in diversen Vereinen und vielen Tätigkeiten für das Dorfleben eingesetzt. Von derart engagierten und im Dorfleben verankerten Persönlichkeiten würden alle in der Gemeinde profitieren, meint Torche und ergänzt: «Die Zusammenarbeit mit ihm ist immer sehr angenehm. Als ehemaliger Schulleiter kann er sehr gut formulieren und bringt Sachen auf den Punkt.» Sein politisches Interesse bringe er in die Gemeinschaft ein und sei dabei nie polemisch.
«Man merkt, dass er Freude an seinen Tätigkeiten hat und sich für das Dorf interessiert. Er hilft bei vielen Sachen. Das ist nicht selbstverständlich. Dafür möchten wir ihm an dieser Stelle ganz herzlich danken», betont Torche. Bannwart sei ein Vorbild. «Solche Persönlichkeiten, die nichts erwarten, aber so viel in die Allgemeinheit investieren, werden im Alltag viel zu wenig gewürdigt.» Es seien selbstverständlich viele Menschen, die den Charakter eines Dorfes prägen würden. «Aber es braucht Leute, die anpacken, die ?machen? und nicht nur davon reden», betont Torche. Und so möchten beide auch ins Jahr 2021 starten.
Sibylle Ratz
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