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Freitag, 1. Juli 2022
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Der Bericht «Sicherheit» der Militärakademie der ETH Zürich ist jedes Jahr ein interessanter Gradmesser der Befindlichkeit der Schweizerinnen und Schweizer. Durch eine repräsentative Befragung wird die Ansicht der Bevölkerung zu bestimmten... weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Grundsteinlegung Stockenhof Regensdorf , vlnr. Stefan Schädle, Leiter Real Estate Management BVK, Raffael Brogna, CEO Eiffage Suisse AG, Thomas R. Schönbächler, CEO BVK, Max Walter, Gemeindepräsident Regensdorf. Foto: Sibylle Ratz
Es geht los mit den Grossbauten in Regensdorf. Diese Woche war die Grundsteinlegung für den grossen Gebäudekomplex Stockenhof gleich beim Zentrum Regensdorf.
Regensdorf. Die metallene Kiste steht parat und wird mit allerlei Dokumenten gefüllt: Gerichtsakten, die klärten, ob und in welcher Form der Stockenhof gleicher beim Zentrum in Regensdorf gebaut werden darf, Baupläne, Münzen, Watter Wein ? und auch eine aktuelle Ausgabe des «Furttalers» durfte mit auf die Zeitreise. Gerichtsakten, weil die Gemeinde Regensdorf zunächst die Alters- und Pflegewohnungen auf dem Areal verhindern wollte. Vor Gericht unterlag sie aber. Auf der Front der aktuellen Ausgabe des «Furttalers» ging es um den Surfpark. Es ist offen, ob dieser gebaut ist und noch existiert, wenn die Kiste dereinst einmal ausgegraben werden sollte.
Vor der symbolischen Grundsteinlegung betonte Thomas R. Schönbächler, CEO der Investorin BVK, bei seiner Ansprache, wie sehr das Unternehmen Wert auf Nachhaltigkeit und altersdurchmischtes Wohnen gelegt habe. Die BVK ist eine der grössten Pensionskassen in der Schweiz und zuständig für die Personalvorsorge des Kantons Zürich. Im Stockenhof entstehen auf einer Grundstückfläche von knapp 30?000 Quadratmetern neun Gebäude mit275 Wohnungen, 94 Alterswohnungen und 40 Pflegezimmer, insgesamt also 409 Wohneinheiten. Die Alterswohnungen und Pflegeplätze werden vom privaten Anbieter Senevita betrieben. Mit den verschiedenen Wohnformen und -möglichkeiten bilde man auch die Struktur der eigenen Versicherten ab. Es soll für Kinder, Familien, Einzelpersonen und ältere Menschen Platz haben im Stockenhof. Auch auf energiesparende Aspekte habe man geachtet. «Wir konnten beim Gebäudebau den Energieverbrauch massiv senken und werden im Stockenhof noch rund 1,5 Kilo CO2 auf einen Quadratmeter verbrauchen. Die BVK investiert in keine Neubauten mehr, die über drei Kilo pro Quadratmeter CO2 verschwenden», führt Stefan Schädle, Leiter Real Estate Management der BVK aus. In Regensdorf profitiere man ausserdem vom Fernwärmeanschluss. Solaranlagen würden für die weitere Energie sorgen.
Es werde Begegnungszonen und ein Kafi geben. «Wir berücksichtigen klar auch wirtschaftliche Aspekte, wir wollen aber auch nicht schon in zehn Jahren wieder sanieren müssen», ergänzt Schädle. Vorgesehen sind auf dem Areal auch 25 Ladestationen für E-Mobility und ein Carsharing-Projekt.
Bei den mehreren tausend Einwohnern, die Regensdorf in den nächsten Jahren aufnehmen muss, sei die Herausforderung, mit guten Projekten die Lebensqualität zu halten und zu fördern, meinte Max Walter, Regensdorfer Gemeindepräsident. «Unsere Gemeinde kann ohne weitere Einzonungen um 37?000 Einwohner wachsen», stellt er fest. «Umso mehr setzen wir zusammen mit den Bauherren auf Qualität der Aussenräume.» Die Unstimmigkeiten vor dem Bau seien begraben und man wolle partnerschaftlich zusammenarbeiten. Die Gemeinde habe die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen auch passende und genügende Sport- und Freizeitaktivitäten zur Verfügung hätten. Walter zeigte sich auch hocherfreut über die Sauberkeit und die Arbeitsweise auf der Baustelle, die er direkt von seinem Büro aus im benachbarten Gemeindehaus mitverfolgen könne.
Raffael Brogna, CEO von Eiffage, dem Generalunternehmer des Baus, warf noch ein paar Zahlen in die Runde. Auf dem Grundstück hätten 110 Einfamilienhäuser Platz, 3700 Tonnen Armierungseisen, Beton im Volumen von24 Millionen 1,5 Liter-Petflaschen werde verbaut. Im Mai 2023 sollen die ersten, im Oktober 2023 die letzten Bauten fertig sein und übergeben werden können. Nachdem sich der Baustart mehrere Jahre verzögert hatte, sind die Bauherren zuversichtlich, dass der Terminplan jetzt eingehalten wird.
Sibylle Ratz
Grundsteinlegung Stockenhof Regensdorf , vlnr. Stefan Schädle, Leiter Real Estate Management BVK, Raffael Brogna, CEO Eiffage Suisse AG, Thomas R. Schönbächler, CEO BVK, Max Walter, Gemeindepräsident Regensdorf. Foto: Sibylle Ratz
Es geht los mit den Grossbauten in Regensdorf. Diese Woche war die Grundsteinlegung für den grossen Gebäudekomplex Stockenhof gleich beim Zentrum Regensdorf.
Regensdorf. Die metallene Kiste steht parat und wird mit allerlei Dokumenten gefüllt: Gerichtsakten, die klärten, ob und in welcher Form der Stockenhof gleicher beim Zentrum in Regensdorf gebaut werden darf, Baupläne, Münzen, Watter Wein ? und auch eine aktuelle Ausgabe des «Furttalers» durfte mit auf die Zeitreise. Gerichtsakten, weil die Gemeinde Regensdorf zunächst die Alters- und Pflegewohnungen auf dem Areal verhindern wollte. Vor Gericht unterlag sie aber. Auf der Front der aktuellen Ausgabe des «Furttalers» ging es um den Surfpark. Es ist offen, ob dieser gebaut ist und noch existiert, wenn die Kiste dereinst einmal ausgegraben werden sollte.
Vor der symbolischen Grundsteinlegung betonte Thomas R. Schönbächler, CEO der Investorin BVK, bei seiner Ansprache, wie sehr das Unternehmen Wert auf Nachhaltigkeit und altersdurchmischtes Wohnen gelegt habe. Die BVK ist eine der grössten Pensionskassen in der Schweiz und zuständig für die Personalvorsorge des Kantons Zürich. Im Stockenhof entstehen auf einer Grundstückfläche von knapp 30?000 Quadratmetern neun Gebäude mit275 Wohnungen, 94 Alterswohnungen und 40 Pflegezimmer, insgesamt also 409 Wohneinheiten. Die Alterswohnungen und Pflegeplätze werden vom privaten Anbieter Senevita betrieben. Mit den verschiedenen Wohnformen und -möglichkeiten bilde man auch die Struktur der eigenen Versicherten ab. Es soll für Kinder, Familien, Einzelpersonen und ältere Menschen Platz haben im Stockenhof. Auch auf energiesparende Aspekte habe man geachtet. «Wir konnten beim Gebäudebau den Energieverbrauch massiv senken und werden im Stockenhof noch rund 1,5 Kilo CO2 auf einen Quadratmeter verbrauchen. Die BVK investiert in keine Neubauten mehr, die über drei Kilo pro Quadratmeter CO2 verschwenden», führt Stefan Schädle, Leiter Real Estate Management der BVK aus. In Regensdorf profitiere man ausserdem vom Fernwärmeanschluss. Solaranlagen würden für die weitere Energie sorgen.
Es werde Begegnungszonen und ein Kafi geben. «Wir berücksichtigen klar auch wirtschaftliche Aspekte, wir wollen aber auch nicht schon in zehn Jahren wieder sanieren müssen», ergänzt Schädle. Vorgesehen sind auf dem Areal auch 25 Ladestationen für E-Mobility und ein Carsharing-Projekt.
Bei den mehreren tausend Einwohnern, die Regensdorf in den nächsten Jahren aufnehmen muss, sei die Herausforderung, mit guten Projekten die Lebensqualität zu halten und zu fördern, meinte Max Walter, Regensdorfer Gemeindepräsident. «Unsere Gemeinde kann ohne weitere Einzonungen um 37?000 Einwohner wachsen», stellt er fest. «Umso mehr setzen wir zusammen mit den Bauherren auf Qualität der Aussenräume.» Die Unstimmigkeiten vor dem Bau seien begraben und man wolle partnerschaftlich zusammenarbeiten. Die Gemeinde habe die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen auch passende und genügende Sport- und Freizeitaktivitäten zur Verfügung hätten. Walter zeigte sich auch hocherfreut über die Sauberkeit und die Arbeitsweise auf der Baustelle, die er direkt von seinem Büro aus im benachbarten Gemeindehaus mitverfolgen könne.
Raffael Brogna, CEO von Eiffage, dem Generalunternehmer des Baus, warf noch ein paar Zahlen in die Runde. Auf dem Grundstück hätten 110 Einfamilienhäuser Platz, 3700 Tonnen Armierungseisen, Beton im Volumen von24 Millionen 1,5 Liter-Petflaschen werde verbaut. Im Mai 2023 sollen die ersten, im Oktober 2023 die letzten Bauten fertig sein und übergeben werden können. Nachdem sich der Baustart mehrere Jahre verzögert hatte, sind die Bauherren zuversichtlich, dass der Terminplan jetzt eingehalten wird.
Sibylle Ratz
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