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Montag, 16. Mai 2022
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Die Massnahmen zur Quartierentwicklung in der Sonnhalde Adlikon werden in das ständige Aktivitätenprogramm der Gemeinde Regensdorf überführt. Foto: Sibylle Ratz (Archiv)
Drei Geschäfte waren an der Gemeindeversammlung inRegensdorf traktandiert: der Mehrwertausgleich bei Grundstücken, die Unterstützung Quartierentwicklung Sonnhalde und die Jahresrechnung. Alle drei wurden angenommen. Im Fokus stand das BZ Sonnhalde.
Regensdorf/Adlikon. Die Überbauung Sonnhalde ist schon ein wenig in die Jahre gekommen. Vor rund zehn Jahren beschloss die Gemeinde Regensdorf, ein Quartierentwicklungsprojekt zu lancieren, um einer problematischen Entwicklung in der Siedlung entgegenzuwirken. Das Projekt wurde dann 2016 um weitere fünf Jahre verlängert.
Jetzt wollte der Gemeinderat nicht eine nochmalige Verlängerung der Massnahmen als «Projekt». Im Quartier Sonnhalde leben mit rund 2500 Menschen 15 Prozent der Gesamtbevölkerung der Gemeinde Regensdorf auf 1,8 Prozent der Gemeindefläche. Um den bisher investierten Aufwand nachhaltig zu bewahren und den laufenden Prozess der Quartierarbeit nahtlos weiterführen zu können, sollte das Projekt «Quartierentwicklung Sonnhalde» in ein ständiges Angebot «Quartierarbeit Sonnhalde» überführt werden.
«Das Engagement im Quartier und das Begegnungszentrum BZ Sonnhalde sind eine Erfolgsgeschichte», sagte Bruno Weder als zuständiger Gemeinderat letzten Montagabend an der Gemeindeversammlung. Die multikulturelle Zusammensetzung der Mieterschaft gestalte aber das Knüpfen von Kontakten und Kennenlernen schwieriger. Es sei bereits viel erreicht worden, doch sei die Situation fragil und bedinge eine weitere Begleitung. Der Antrag eines einzelnen Stimmbürgers, der zwar nicht gegen die Massnahmen an sich war, aber diese lieber nur als befristetes Projekt über fünf Jahre weiterführen wollte, war chancenlos. Die Massnahmen werden künftig vollständig als Basisprogramm in die Aktivitäten der Gemeinde Regensdorf integriert.
Ein- und Aufzonungen bescheren den betroffenen Grundeigentümern zum Teil hohe Mehrwerte. Gleichzeitig verursachen sie bei der öffentlichen Hand hohe Infrastrukturkosten. Mit dem Mehrwertausgleich wird diese Diskrepanz entschärft. Mit der Übernahme der Musterlösung des Kantons bleibe die Gemeinde handlungsfähig.
Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung für diesen Bereich wurde angenommen. Die Gemeinde Regensdorf äufnet mit den Geldern aus solchen Ereignissen einen Fonds, der für Gebietsaufwertungen verwendet wird.
Die Jahresrechnung 2020 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 3,722 Millionen Franken. Budgetiert war ein Verlust von rund 100000 Franken. Verantwortlich dafür waren vor allem höhere Steuereinnahmen und Grundstückgewinnsteuern. Nettoinvestitionen beim Verwaltungsvermögen wurden 5,479 Millionen getätigt.
Diverse Projekte wurden noch nicht umgesetzt. Die Schulden (brutto) wurden auf 29,402 Millionen Franken reduziert (41,15 Millionen Franken 2019).
Sibylle Ratz
Die Massnahmen zur Quartierentwicklung in der Sonnhalde Adlikon werden in das ständige Aktivitätenprogramm der Gemeinde Regensdorf überführt. Foto: Sibylle Ratz (Archiv)
Drei Geschäfte waren an der Gemeindeversammlung inRegensdorf traktandiert: der Mehrwertausgleich bei Grundstücken, die Unterstützung Quartierentwicklung Sonnhalde und die Jahresrechnung. Alle drei wurden angenommen. Im Fokus stand das BZ Sonnhalde.
Regensdorf/Adlikon. Die Überbauung Sonnhalde ist schon ein wenig in die Jahre gekommen. Vor rund zehn Jahren beschloss die Gemeinde Regensdorf, ein Quartierentwicklungsprojekt zu lancieren, um einer problematischen Entwicklung in der Siedlung entgegenzuwirken. Das Projekt wurde dann 2016 um weitere fünf Jahre verlängert.
Jetzt wollte der Gemeinderat nicht eine nochmalige Verlängerung der Massnahmen als «Projekt». Im Quartier Sonnhalde leben mit rund 2500 Menschen 15 Prozent der Gesamtbevölkerung der Gemeinde Regensdorf auf 1,8 Prozent der Gemeindefläche. Um den bisher investierten Aufwand nachhaltig zu bewahren und den laufenden Prozess der Quartierarbeit nahtlos weiterführen zu können, sollte das Projekt «Quartierentwicklung Sonnhalde» in ein ständiges Angebot «Quartierarbeit Sonnhalde» überführt werden.
«Das Engagement im Quartier und das Begegnungszentrum BZ Sonnhalde sind eine Erfolgsgeschichte», sagte Bruno Weder als zuständiger Gemeinderat letzten Montagabend an der Gemeindeversammlung. Die multikulturelle Zusammensetzung der Mieterschaft gestalte aber das Knüpfen von Kontakten und Kennenlernen schwieriger. Es sei bereits viel erreicht worden, doch sei die Situation fragil und bedinge eine weitere Begleitung. Der Antrag eines einzelnen Stimmbürgers, der zwar nicht gegen die Massnahmen an sich war, aber diese lieber nur als befristetes Projekt über fünf Jahre weiterführen wollte, war chancenlos. Die Massnahmen werden künftig vollständig als Basisprogramm in die Aktivitäten der Gemeinde Regensdorf integriert.
Ein- und Aufzonungen bescheren den betroffenen Grundeigentümern zum Teil hohe Mehrwerte. Gleichzeitig verursachen sie bei der öffentlichen Hand hohe Infrastrukturkosten. Mit dem Mehrwertausgleich wird diese Diskrepanz entschärft. Mit der Übernahme der Musterlösung des Kantons bleibe die Gemeinde handlungsfähig.
Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung für diesen Bereich wurde angenommen. Die Gemeinde Regensdorf äufnet mit den Geldern aus solchen Ereignissen einen Fonds, der für Gebietsaufwertungen verwendet wird.
Die Jahresrechnung 2020 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 3,722 Millionen Franken. Budgetiert war ein Verlust von rund 100000 Franken. Verantwortlich dafür waren vor allem höhere Steuereinnahmen und Grundstückgewinnsteuern. Nettoinvestitionen beim Verwaltungsvermögen wurden 5,479 Millionen getätigt.
Diverse Projekte wurden noch nicht umgesetzt. Die Schulden (brutto) wurden auf 29,402 Millionen Franken reduziert (41,15 Millionen Franken 2019).
Sibylle Ratz
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