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Donnerstag, 2. Februar 2023
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Die «Schlagertherapeuten» spielen Lieder aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Bild: Lukas Beck
Die Sorgen der Welt einen Abend lang vergessen – das verspricht die «Schlagertherapie» des bekannten Trompeters Thomas Gansch. Mit drei Mitmusikern tritt er am 17. Dezember in der Mühle Otelfingen auf.
Otelfingen. In einer Welt, die sich immer schneller dreht und die von Kriegen und Katastrophen erschüttert wird, bietet sich in knapp zwei Wochen in Otelfingen die Gelegenheit zur Beruhigung der Nerven und zur Senkung des Blutdrucks: Am 17. Dezember wird der österreichische Weltklasse-Trompeter Thomas Gansch mit seinem Projekt «Schlagertherapie» in der Mühle Otelfingen auftreten.
Therapiert wird laut Thomas Gansch das menschliche Gemüt: «Wir werden ständig überflutet mit schlechten Nachrichten auf diversen Kanälen. Bei der Schlagertherapie werden die Türen geschlossen und die Sorgen der Welt müssen einen Abend lang draussen bleiben.» Das einfache Therapierezept: Sich sehnsüchtigen Träumen hingeben, damit man es danach wieder frisch gestärkt mit der Realität aufnehmen kann.
Als «Therapeuten» treten nicht nur Thomas Gansch (Trompete, Flügelhorn, Gesang), sondern auch Sebastian Fuchsberger (Gesang, Posaune), Leonhard Paul (Posaune, Basstrompete, Gesang) und Michael Hornek (Klavier, Gesang) auf. Gespielt werden Stücke aus dem goldenen Zeitalter des Schlagers, den 50er, 60er und 70er Jahren. «Wir spielen aber auch einzelne Lieder aus den 20ern», verrät Thomas Gansch. Von Caterina Valente über Peter Alexander bis hin zu Udo Jürgens – das Repertoire der Truppe ist gross. «Wir decken fast alle Bereiche des Schlagers ab.» Die «Therapeuten» nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise, als die Zukunft ausschliesslich gut war und die Vergangenheit schwarz-weiss.
Thomas Gansch gilt als einer der vielseitigsten Trompeter seiner Generation und ist bereits in knapp 50 Ländern aufgetreten. Klassik, Jazz, Pop – für ihn scheinen keine musikalischen Grenzen zu existieren. Und nun kommt also Schlager hinzu: «Mir gefällt an Schlager besonders, dass die Lieder die Leute sehr direkt ansprechen», so Thomas Gansch. Es sei eine grossartige Möglichkeit, Menschen zusammenzubringen, «zumal sich der Mensch ohnehin gerne belügen lässt, dass alles schön und gut ist».
Wer den 46-Jährigen bereits einmal auf einer Bühne erlebt hat, weiss, dass Thomas Gansch nicht nur Vollblutmusiker, sondern auch ein Entertainer durch und durch ist. «Der Spassfaktor darf bei mir nie fehlen.» Für ihn sei dies eine Form der Improvisation: «Ich sage etwas und schaue, was passiert.» Im Jazz improvisiere er mit seinem Instrument, im Schlager mit Worten. Er trägt zwar immer den Schalk im Nacken, verliert dabei jedoch niemals die Musik aus den Augen.
Mit 15 Jahren zog Thomas Gansch nach Wien, um an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst das Konzertfach Trompete zu studieren. Während dieses Studiums gründete er 1992 gemeinsam mit Studienkollegen die Gruppe Mnozil Brass. Nach sechs Jahren Klassik entschloss er sich, das Studium zu beenden und wandte sich seiner grossen Liebe, dem Jazz, zu. Von 1998 bis 2006 spielte er im legendären Vienna Art Orchestra, das er noch heute als seine «wahre» Studienzeit bezeichnet. Heute tritt er in unterschiedlichen Formationen auf.
Die «Schlagertherapie» wird nicht das erste Konzert sein, das Thomas Gansch in der Mühle Otelfingen spielt. Er freut sich auf die Rückkehr: «Die Mühle ist eine sehr eigene und interessante Location.» Hinzu kommt: «Das letzte Mal gab es einen hervorragenden Eintopf – ich erwarte nichts Geringeres.» Nebst Musik kann nun mal auch gutes Essen als Therapieform dienen.
Die «Schlagertherapie» ist ein neues Projekt des Trompeters Thomas Gansch. Der Auftritt in der Mühle Otelfingen findet am Samstag, 17. Dezember, 20 Uhr, statt. Weitere Informationen und Tickets finden sich auf der Webseite unter www.muehleotelfingen.ch
Dominik Müller
Die «Schlagertherapeuten» spielen Lieder aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Bild: Lukas Beck
Die Sorgen der Welt einen Abend lang vergessen – das verspricht die «Schlagertherapie» des bekannten Trompeters Thomas Gansch. Mit drei Mitmusikern tritt er am 17. Dezember in der Mühle Otelfingen auf.
Otelfingen. In einer Welt, die sich immer schneller dreht und die von Kriegen und Katastrophen erschüttert wird, bietet sich in knapp zwei Wochen in Otelfingen die Gelegenheit zur Beruhigung der Nerven und zur Senkung des Blutdrucks: Am 17. Dezember wird der österreichische Weltklasse-Trompeter Thomas Gansch mit seinem Projekt «Schlagertherapie» in der Mühle Otelfingen auftreten.
Therapiert wird laut Thomas Gansch das menschliche Gemüt: «Wir werden ständig überflutet mit schlechten Nachrichten auf diversen Kanälen. Bei der Schlagertherapie werden die Türen geschlossen und die Sorgen der Welt müssen einen Abend lang draussen bleiben.» Das einfache Therapierezept: Sich sehnsüchtigen Träumen hingeben, damit man es danach wieder frisch gestärkt mit der Realität aufnehmen kann.
Als «Therapeuten» treten nicht nur Thomas Gansch (Trompete, Flügelhorn, Gesang), sondern auch Sebastian Fuchsberger (Gesang, Posaune), Leonhard Paul (Posaune, Basstrompete, Gesang) und Michael Hornek (Klavier, Gesang) auf. Gespielt werden Stücke aus dem goldenen Zeitalter des Schlagers, den 50er, 60er und 70er Jahren. «Wir spielen aber auch einzelne Lieder aus den 20ern», verrät Thomas Gansch. Von Caterina Valente über Peter Alexander bis hin zu Udo Jürgens – das Repertoire der Truppe ist gross. «Wir decken fast alle Bereiche des Schlagers ab.» Die «Therapeuten» nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise, als die Zukunft ausschliesslich gut war und die Vergangenheit schwarz-weiss.
Thomas Gansch gilt als einer der vielseitigsten Trompeter seiner Generation und ist bereits in knapp 50 Ländern aufgetreten. Klassik, Jazz, Pop – für ihn scheinen keine musikalischen Grenzen zu existieren. Und nun kommt also Schlager hinzu: «Mir gefällt an Schlager besonders, dass die Lieder die Leute sehr direkt ansprechen», so Thomas Gansch. Es sei eine grossartige Möglichkeit, Menschen zusammenzubringen, «zumal sich der Mensch ohnehin gerne belügen lässt, dass alles schön und gut ist».
Wer den 46-Jährigen bereits einmal auf einer Bühne erlebt hat, weiss, dass Thomas Gansch nicht nur Vollblutmusiker, sondern auch ein Entertainer durch und durch ist. «Der Spassfaktor darf bei mir nie fehlen.» Für ihn sei dies eine Form der Improvisation: «Ich sage etwas und schaue, was passiert.» Im Jazz improvisiere er mit seinem Instrument, im Schlager mit Worten. Er trägt zwar immer den Schalk im Nacken, verliert dabei jedoch niemals die Musik aus den Augen.
Mit 15 Jahren zog Thomas Gansch nach Wien, um an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst das Konzertfach Trompete zu studieren. Während dieses Studiums gründete er 1992 gemeinsam mit Studienkollegen die Gruppe Mnozil Brass. Nach sechs Jahren Klassik entschloss er sich, das Studium zu beenden und wandte sich seiner grossen Liebe, dem Jazz, zu. Von 1998 bis 2006 spielte er im legendären Vienna Art Orchestra, das er noch heute als seine «wahre» Studienzeit bezeichnet. Heute tritt er in unterschiedlichen Formationen auf.
Die «Schlagertherapie» wird nicht das erste Konzert sein, das Thomas Gansch in der Mühle Otelfingen spielt. Er freut sich auf die Rückkehr: «Die Mühle ist eine sehr eigene und interessante Location.» Hinzu kommt: «Das letzte Mal gab es einen hervorragenden Eintopf – ich erwarte nichts Geringeres.» Nebst Musik kann nun mal auch gutes Essen als Therapieform dienen.
Die «Schlagertherapie» ist ein neues Projekt des Trompeters Thomas Gansch. Der Auftritt in der Mühle Otelfingen findet am Samstag, 17. Dezember, 20 Uhr, statt. Weitere Informationen und Tickets finden sich auf der Webseite unter www.muehleotelfingen.ch
Dominik Müller
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